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    Lernen im Umbruch - Neue Tendenzen bei der Weiterbildung

    20.12.2002 - HB-PR-Agentur

    Unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft sind im Umbruch: Dies zeigt Wirkung auch im Bereich der gesamten Weiterbildung.

    Lernen wird zunehmend als Notwendigkeit verstanden und als Chance erlebt, beruflich wie persönlich voranzukommen. Die Komplexibilität in allen Bereichen des beruflichen wie des persönlichen Umfeldes erfordert es auch, das Lernen selbst zu lernen; gezielte Informationsbeschaffung und die Fähigkeit, umfangreiche Zusammenhänge zu erfassen, wollen gelernt werden.

    Das spezielle Fachwissen wird mittlerweile durch Expertensysteme und Datenbanken umfassend unterstützt, so dass soziale Kompetenz und übergreifendes Wissen zunehmend zum entscheidenden Faktor eines beruflich wie persönlich erfolgreichen Wegs werden.

    Doch mit den Anforderungen an die berufliche wie persönliche Flexibilität wächst auch der Druck auf die Anbieter, diesem Wandel gerecht zu werden. Den gestiegenen Anforderungen versuchen die Bildungsträger mit neuen Weiterbildungsangeboten zu begegnen, mit modularen Formen und ganz neuen Konzepten.
    Die enorme Komplexibilität des Bildungsmarktes macht es den Bildungssuchenden wie den Bildungsanbietern nicht leicht, bedarfsgerechte Angebote zu finden bzw. zu schaffen. Neben den rein fachlichen Inhalten, die in der Regel gut zu bestimmen sind, müssen die weiteren Rahmenbedingungen stimmen, um ein Angebot am Markt zu platzieren. Zu diesen Rahmenbedingungen gehören insbesondere die zunehmende Forderung nach einem modularen Aufbau vor allem komplexer Themengebiete als auch eine möglichst flexible zeitliche wie örtliche Gestaltung.

    Das e-learning, entstanden aus den genannten Forderungen und der fortgeschrittenen Technologie im Kommunikationsbereich, ist eine Antwort auf die Anforderungen des sich rasant ändernden Bildungsmarktes. Aber eben nur eine: Diese Art des Lernens ist nur für bestimmte, in der Regel eng begrenzte Themenfelder, gut geeignet, während sie für andere kaum zur Anwendung kommt. In der praktischen Durchführung erweist sich somit auch häufig die Mischform aus Präsenzunterricht und CD-Rom bzw. webgestützter Lernform als die beste Lösung.

    Ein weiteres Problem für die Bildungsanbieter ist der enorme zeitliche, logistische und finanzielle Aufwand für die Erstellung von e-learning-Angeboten und deren praktische Umsetzung. Die Folge ist, dass häufig auf fertige Produkte großer Institute und Einrichtungen zurückgegriffen wird und bestimmte Themen nicht oder nur unzureichend berücksichtigt bzw. die speziellen Belange einer bestimmten Nutzergruppe nur ungenügend abdeckt werden können.

    Große Übereinstimmung ist bei der Einschätzung gegeben, dass diese Art des Lernens auch in Zukunft die klassischen Lern – und Lehrmethoden nicht ersetzen, allerdings konzeptionell beeinflussen und sinnvoll ergänzen wird. Warum all diese Überlegungen: Die Handwerkskammer Ulm ist gewichtiger Anbieter von Weiterbildungsangeboten und hat all dies in ihre Konzeption einzubinden. Die Handwerkskammer Ulm plant daher derzeit eine Aktion, die Betriebe bei der Bedarfserhebung, der Konzeption und der Umsetzung von Bildungsangeboten direkt zu beteiligen und damit einen hohen Praxisbezug zu schaffen.
    Autor:
    Handwerkskammer Ulm
    Ansprechpartner:
    Steffen Dietze
    Straße:
    Olgastrasse 72
    Ort:
    D-89073 Ulm
    E-Mail:
    s.dietze@hk-ulm.de
    Internet:
    http://www.hk-ulm.de

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